Dienstag, 28. Februar 2012

Ko Samui

Die letzten Tage auf Koh Samui haben wir etwas dekadent verbracht, im wunderbaren Jungle Club. Das war eine Anlage in den Bergen über dem Chaweng Beach mit Blick auf den Golf von Thailand.
Abgeholt werden mussten wir auch mit einem Wagen mit 4-Rad-Antrieb, weil ein normales Taxi wohl nicht da hochgekommen wäre. Die Anlage hat Unterkünfte für verschiedene Preiskategorien, von einer einfachen Hütte mit halbem Freiluftbad (die durften Laura und ich unsere nennen) bis hin zu einer großen Villa mit eigenem Pool. 
unser Hüttchen

Einen kleinen Pool gab es aber auch für die Allgemeinheit. Einer von der Sorte, in dem man schwimmt und man das Gefühl hat, er verschmilzt direkt mit dem Meer... einfach traumhaft!!! Man kan sich auch runter in die Stadt fahren lassen, aber Laura und ich haben uns dafür entschieden, einfach ein paar nette Tage hier oben zu verbringen. Wir haben uns auch gegen eine geführte Tour durch den Dschungel entschieden, da die auch Dinge wie eine Affenshow, Babyelefantenshow und Elefantentrekking beinhaltet... und das brauchen Laura und ich einfach nicht. Wenn man mal gesehen hat, wie die Touristentiere zum Teil leben müssen, kann man da ziemlich leicht drauf
verzichten.

Mein Sountrack für diese Tage: 
Seeed - Wonderful Life
Solomon Linda and the Evening Birds - In the Jungle

Freitag, 24. Februar 2012

Ko Samui

Die ersten Tage auf Koh Samui haben wir nicht wirklich was gemacht, außer Ausschlafen, Entspannen am Strand und abends lecker essen... so lässt es sich wahrlich leben! Hier können wir sogar den lange gesuchten blauen Himmel genießen, denn scheinbar liegt Koh Samui nicht mit unter der großen Dunstglocke, die Thailand umgibt.



Vier Füße im Paradies
Am zweiten Abend gönnten Laura und ich uns eine einstündige Thai Massage direkt am Strand. Was die kleinen Thailänderinnen so alles mit deinem Körper anstellen, war schon nicht von schlechten Eltern. Und so vollkommen durchentspannt ging es später dann essen mit den Schweitzern in einem netten Restaurant direkt am Meer. Danach ging es noch in eine Strandbar nebenan und nach ein paar Gläsern Wein, kam irgendein schlaues Menschenkind (es lässt sich nicht ausschließen, dass es sich hierbei um meine beduselte Wenigkeit handelt ;-) ) auf die glorreiche Idee, dass die Nacht perfekt zum Baden wäre. Große Überzeugungsarbeit musste ich nicht leisten, also Badetücher geholt und ab ins Meer.. wunderbar!! Auf dem Rücken schwimmend in der Dunkelheit, waren die Sterne besonders gut sehen. Nachdem wir am nächsten Tag ausgeschlafen und uns mit einem ordentlichen Frühstück gestärkt hatten, ging es mit den Schweitzern zum Na Muang Waterfall. Das ist wohl der größte Wasserfall der Insel und das große Schwimmbecken bot bei der Hitze eine willkommene Abkühlung.
Die Abkühlung von der scheinbar immer heißer werdenen Sonne hatte ich mir auch am nächsten Tag erhofft, als wir uns am Strand extra in den Schatten gelegt haben. Wichtig: Einschlafen sollte man aber trotzdem auf jeden Fall vermeiden.. über die Erkenntnis hätte sich mein jetzt roter Körper sicher gefreut.
Am letzten Abend am Strand von Koh Samui ging es nochmal in eine Strandbar mit ein paar Leuten und später zur Blackmoon-Party. Freiluftfeierei ist auf jeden Fall toll, aber die ganze Nacht habe ich bei der Musik nicht durchgehalten.. Da Laura nicht mitgekommen ist, wurde ich aber netterweise um halb 3 nach Hause gebracht!!

Dienstag, 21. Februar 2012

On the way to Ko Samui

Unsere Pläne, zusammen in den Norden bis nach Chiang Mai zu fahren, haben Laura und ich verworfen und uns stattdessen dafür entschieden die Inseln im Süden zu erkunden. Da die erste Woche schon ein wenig stressig war und Laura auch nicht mehr so lange hier ist, haben wir uns gegen weiteren Stress ausgesprochen. Der Anfang unserer ruhigen Inseltage, sah bei unserem Glück aber erstmal anders aus. Mit dem Zug ging es erstmal wieder zurück nach Bangkok, denn hierrüber dreht sich alles. Von hier wollten wir dann den Bus inkl. Fähre nach Koh Samui nehmen. Bei 12 Std. Fahrt, haben wir uns für den VIP-Bus entschieden, der zwar etwas teurer, aber auch kompfortabler sein sollte. Dies war sogar der Fall.. große, breite Sitze mit Fußablage, in denen man super schlafen konnte. Zu Beginn brachte uns die Stewardess Decken, Wasser, Gemüsesaft, Nüsse und eine Quarktasche. Nach 4 Std. fuhren wir eine Raststätte an, auf der eine halbe Std. Pause angesetzt waren... und da fing der Spaß dann an... unser Bus fuhr erstmal wieder weg, da er wohl neu auftanken musste. So ganz klar war das nicht, denn mit dem Englisch war das auch hier so ne Sache und bei Erklärungen den Thais gegenüber wurden wir "Westlichen" einfach mal übergangen. Nach einer Std. Warten (es war inzw. 12 Uhr nachts) wurden wir dann doch ein wenig nervös, aber ein "Don´t worry" war leider alles was rauszubekommen war. Nach 3 Std. Warten irgendwo in der thailändischen Pampa wurde den Thais unseres Busses dann etwas mitgeteilt.. die es netterweise dann an uns weitergaben. Der Bus hätte eine Panne und es würde ein neuer Bus kommen, der uns zu dem alten fährt, damit wir unsere Sachen umräumen könnten. Nach überschreiten der angegebenen Zeit kam dieser dann auch... alt, kaputte Klimaanlage und wir wurden hier aus 2 Bussen in einen zusammengefärcht... soviel zu unserem teuren VIP-Ticket!!! Glücklicherweise waren Laura und ich schon am Busterminal mit zwei Schweitzern ins Gespräch gekommen und für meinen Teil muss ich sagen, fühlte ich mich in diesen knapp 4 Std. auch ein wenig besser mit männlicher Unterstützung. Naja, irgendwann kamen wir dann doch mal auf Koh Samui an und zusammen mit den Schweitzern ging´s mit dem Taxi zu einer Unterkunft direkt am Chaweng Beach, dem größten Strand der Insel. Hier gibt´s für Laura und mich jetzt einen Bungalow mit einer halben Minute zum Strand. Da wurde sich auch direkt erstmal entspannt und abends gönnten wir uns am Strand ein richtig leckeres Essen und Cocktails... nach 24 Std. mit Chips und Dunkin´ Donats hatten wir uns das verdient!!
"ausgewogenes" Frühstück!?

Samstag, 18. Februar 2012

Ayutthaya

In der ersten Nacht in Ayutthaya habe ich dann noch 2 Std. auf dem Boden geschlafen und 2 Std. in einer Hängematte im Garten des Guesthouses. Um 9 Uhr konnten wir dann endlich in unser Zimmer, duschen und dann erstmal noch bis 13 Uhr schlafen!! Danach ging es dann zum "Frühstück" (auch diesmal waren es im Übrigen mehr als 25 Std. ohne Essen für mich) und zu den ersten zwei der alten Tempelruinen, für die Ayutthaya bekannt ist.

Wat Ratchaburana
  
Buddha im Wat Maha That

von Wurzeln eingeschlossener Buddhakopf
Die Steinruinen erinnerten in ihrer Art ein klein wenig an Bilder von Bauten der Maya oder Inka. Den buddhistischen Hintergrund erkannte man u. A. aber an den zahlreichen alten Buddhastatuen, die größtenteils mit abgeschlagenen Köpfen da saßen. Was genau das zu bedeuten hatte, haben wir bis zum Schluss nicht herausgefunden, da das mit dem Verständigen hier so eine Sache für sich ist. Am zweiten Tag ging es dann noch zum Wat Phra Si Samphet, den meist fotografierten Ruinen in Ayutthaya.

Danach hatten wir dann aber auch genug davon uns tote Steine anzugucken, da alle Anlagen doch sehr ähnlich aussahen, und begaben uns auf die Suche nach etwas Essbarem. Wir gönnten wir uns dann eine Pizza, denn jeden Tag Nudeln mit Gemüse, ob angebraten oder als Suppe, ist auf Dauer doch etwas eintönig. Unser Erfolgserlebnis des Tages: Ganz untypisch für uns, gab es heute 3x ein ordentliches Essen!!

Donnerstag, 16. Februar 2012

On the road

Mit Taxi, Fähre und Bus ging es nach ein paar Tagen Ko Chang wieder zurück nach Bangkok. Von hier sollte es direkt weitergehen, mit dem Zug (Holzklasse) nach Ayuttaya in das gebuchte Hostel. Guter Plan sollte man meinen, aber weit gefehlt. Denn Verspätungen gibt es nicht nur bei der deutschen Bahn. Als wir dann irgendwann nach 23 Uhr ankamen, machten wir uns auf den Weg Richtung Hostel, schön nach der rausgeschriebenen Wegbeschreibung. Nachdem das Hostel aber nirgens auftauchte, fragten wir uns durch. Es wurde aber leider schnell klar: Englisch spricht hier nicht jeder und das Hostel und die Straße waren nicht bekannt. Irgendwann, nach ner halben Std. Rumirren, kam ein Motorradfahrer, den wir angesprochen hatten und der auch nicht weiter wusste, mit einem Tuk Tuk wieder vorbei. Der Fahrer kannte das Hostel, welches, wie sich rausstellte in der ganz anderen Richtung lag. Um etwa viertel vor 1 waren wir dann am Hostel, die 24-hours-reception jedoch nicht vorhanden. Ein paar Gäste die noch auf waren, ließen uns rein. Schwitzend, klebend, starr vor Dreck und ziemlich genervt, ließen wir uns auf einer Couch nieder, die im Vorraum steht. Laura schläft und so bleibt mir Nachts um kurz vor 3 Uhr, nach 15 1/2 Std. Unterwegs-Sein die Zeit, darüber nachzudenken, ob der ganze Stress für ein paar Strandtage wirklich sein muss. Nicht wirklich, aber naja... zwischen dem Hin- und Rückweg hatten wir zumindest ein paar schöne Tage.

Und mehrere Dinge sind uns in den letzten Tagen auch klar geworden:

1. Die nächsten Male wird immer so gereist, dass man im Hellen im nächsten Ort ankommt.
2. Die Bilder, die man in Katalogen oder im Netz findet, müssen gephotoshoppt sein.. So blau ist der Himmel hier nicht.. Thailand inkl. der Inseln scheint eher komplett unter einer großen Dunstglocke zu liegen!!
3. Dies macht die Sonne nicht unbedingt schwächer, was ich an meinen roten Schultern sehe und spüre. Jedes Mal, wenn ich den Rucksack auf- und abziehe, bedankt sich mein Körper.
Womit wir zum nächsten Punkt kommen..
4. Rollköfferchen wären auch keine Option. Wobei es durchaus amüsant ist, wie manch einer seine Trolleys über Schotterpisten, Holzbrücken und Staubwege bemüht.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Ko Chang

Aus gegebenem Anlass, kurz die Entwarnung, dass es mir gut geht und ich von den Bombenanschlägen in Bangkok erst durch meine Mutter erfahren habe. Laura und ich haben Bangkok schon am Montag Richtung Ko Chang verlassen.

Und an diesem Tag gab es auch eine wichtige Weisheit, die wir gelernt haben: Wir verhungern nicht, wenn wir 25 Std. nichts zu essen bekommen (ausgenommen ein wenig Ananas und Kekse)!!
 Um nach Ko Chang, eine Insel süd-östlich von Bangkok, zu gelangen mussten Laura und ich nämlich früh austehen um unseren Bus zu bekommen. Da wir nicht mit soo vielen Bangkokern gerechnet haben, die unseren Weg kreuzen, war dann keine Zeit mehr für Frühstück. Kekse und ein Powerriegel (Danke, Mama!!) halfen leider auch nur ein wenig. Die Tücken des Busfahrens in Thailand hätte Laura sonst wahrscheinlich besser gemeistert. Wobei sich der Kerl, auf dessen Schoß sie beim Einstellen der Rückenlehne fast gelandet ist, bestimmt gefreut hat. Die 6 Std. bis nach Trat waren ein Auf und Ab des Hungergefühls, dann ging es per Sammeltaxi zur Fähre und von dort mit der langsamsten Autofähre, die ich bisher erlebt hab, rüber zur Insel. Dann wieder mit 11 Mann ab ins Sammeltaxi und ab nach Ban Bang Bao Bay.
Die Fahrt allein war schon interessant, da wir einmal komplett die Insel runter mussten. Es gibt auf der Insel nur 2 Straßen - eine für die Ost- und eine für die Westküste. An denen findet sich alles was das Touristenherz begehrt. Aber auf den Stücken zwischen 2 Örtchen und auch die Berge hoch, sieht man überall nur grün - wunderschön!! In Bang Bao angekommen, gab´s erstmal frische Ananas um den immer wieder aufkeimenden Hunger zu stillen. Dann konnte die Suche nach der Unterkunft losgehen, denn der Weg war etwas tricky. Vorbei an alten Hütten und über morsche Holzbrücken und wir waren endlich an der Unterkunft - Cliff Cottage. Hier gibt es kleine rustikale Holzhütten auf den Klippen, wahlweise zur Seite des Sonnenauf- oder untergangs. Unseres war eher in Richtung Untergang und als wir auf dem Kliff ankamen stand die Sonne auch schon ziemlich tief und leuchtend über´m Meer - welch eine Aussicht und das für 5 EUR pro Person und Nacht!!!
... mit Aussicht


Cliff Cottage


Abenteuerlich der Weg zum Cottage
Nach einer Dusche gab es dann nach über 25 Std. auch endlich die erste richtige Mahlzeit!!!!! Wenn das so weitergeht erkennt ihr mich nicht wieder. Am ersten Abend saß ich aber erstmal auf unserer Veranda, mit Eidechsen um mich herum, einem bunten Gecko, der es sich direkt über meinem Kopf am Stroh des Vordachs gemütlich gemacht hat, hörte dem Meer zu und musste dabei unweigerlich an mein Schwesterherz denken ;o)

Am nächsten Tag war nach dem Frühstück/Mittagessen (es war gegen halb 1) dann Strand angesagt. Wir mussten zwar etwas laufen, aber das war es wert, dass wir danach ins Badewannenwasser hüpfen durften. In der Hängematte und mit Buch und Milchshake zurück in der Unterkunft ließ sich der Tag dann recht entspannt ausklingen.



Am heutigen letzten Tag auf Ko Chang ging´s dann etwas in den Norden in eine andere nette Unterkunft. Das beste Erlebnis des Tages war wohl, dass uns der Taxifahrer uns Geld für ie Fahrt zurückgegeben hat - wir vermuten, weil unterwegs immer mehr Leute auf´s Taxi aufsprangen. Aber bisher haben wir (gerade in Bangkok) leider auch die Erfahrung gemacht, dass die Leute das Geld hier nehmen wo sie nur können. Aber der nette Taxifahrer hat uns dahingehend den Glauben zurückgegeben! Von dem Örtchen ging es per Fußmarsch zu einem Wasserfall inkl. Schwimmbecken. Nachdem sich der Schweiß in der Mittagshitze nicht zurückhalten ließ, war der Sprung ins kühle Nass echt eine Wonne!! Vielleicht nicht ganz so ruhig und menschenleer wie in den australischen Tablelands, aber doch idylisch im Regenwald gelegen.

Sonntag, 12. Februar 2012

Bangkok

Der gestrige Tag startet mit einer Nudelsuppe am Strassenrand, ganz weltmännisch natürlich mit Stäbchen. Danach ging´s durch halb Bangkok um Bustickets für unsere nächste Thailandstation zu holen und dann unsere erste halsbrecherische Fahrt mit einem Tuk Tuk. "Abenteuerlich" muss als Beschreibung ausreichen. Als nächstes ging es auf zu einer Fahrt auf dem Chao Phraya. Unter anderem auch durch ein paar Kanäle und somit vorbei an ein paar wirklich abenteurlichen Konstruktionen, in denen wahrlich Menschen leben. Bei uns ist sowas zum Glück kaum vorstellbar.
Wie stark diese Nebenarme von dem Hochwasser betroffen waren, konnte uns der Fahrer leider nicht sagen, da er außer "Happy New Year my friend" und "tempel.. foto" nicht wirklich Englisch sprach! Am Wat Pho war die Fahrt vorbei und wir erkundetet den buddhistischen Tempel in der Altstadt Bangkoks beim schönen Licht der immer tiefer stehenden Sonne. Hier liegt auch der 46 Meter lange Buddha. Wichtige Verhaltensregel ist auch immer vor Eintritt in die Tempel die Schuhe auszuziehen. Das müssen wir übrigens auch im Hostel, bevor es zu den Zimmern hoch geht.. am Anfang vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber es wird zur Normalität und es hat auch was, nicht immer erst seine Schuhe suchen zu müssen, wenn man im Hostel rumläuft. Abends ging´s dann noch auf die Khao San Road, eine Backpacker-Hochburg, wie sie im Buche steht. Da werden auch Laura und mir maßgeschneiderte Anzüge angeboten. Aber wenn man hier eine Sache schnell lernt, ist es zu aufdringliche Thais abzuwimmeln. Um dem Trubel ein wenig aus der Ferne zu folgen und auch um ein paar Details des Tages zu vergessen, gab´s für uns dann ein paar Cocktails, bevor wir uns mit dem Tuk Tuk wieder Richtung Hostel fahren ließen (inkl. Runterhandeln des Preises von 200 Baht auf die Hälfte!).



Frühstück in Bangkok
Auch heute gab´s dann zum Frühstück wieder Nudeln an der Straße um die Ecke und dann los zu den Tuk Tuks. Der erste, in dessen Wagen wir schon saßen, wollte mit uns noch kurz zu einem Laden in dem er was abholen müsse und wir dann noch 5 Minuten "gucken" könnten. Aber nicht mit uns.. dafür hatten wir in den paar Tagen schon zuviel erlebt und gelesen. Also wieder fix raus aus dem Wagen und zu einem älteren, vertrauenserweckenden Denzel Washington-Verschnitt, der sich auf unsere 100 Baht einließ und uns zum Grand Palace und Wat Phra Kaeo fuhr. Bei 30°C und der hohen Luftfeuchtigkeit war die Erkundung gar nicht mal so angenehm, da lange Sachen hier Pflicht sind. Trotzdem war gerade die Tempelanlage ziemlich beeindruckend. So wirklich wusste man nicht wo man hingucken sollte, weil es überall glitzerte und so viele Farben und Muster die Anlagen schmückten.
Auch der Smaragdbuddha, die heiligste Statue in Thailand, saß auf einem Thron, der vor Gold nur so strotzte. Alles in allem aber doch ziemlich imposant und es zeugt von der Religiösität der Thais. Zur Stärkung ging es danach zum Israeli und es gab Falafel und Humus. Dank Laura hab ich nun auch das mal probiert und bin sogar nicht abgeneigt.. dies nur als Info, für diejenigen, die meinten ich würde hier vom Fleisch fallen ;o)


Freitag, 10. Februar 2012

Bangkok

Nach 10 Std. Flug, Ankunft in Bangkok und Gott war ich froh, dass Laura da war und ich in diese verrückte Stadt nicht alleine musste!! In unserem durchaus schicken Hostel, gab´s dann erstmal eine Dusche, bevor es ab durch die Stadt ging. Langsam gewöhnten wir uns daran die Megastrassen ohne Fußgängerampeln wie die Thailänder zu überqueren... an den Zebrastreifen stellen, den eh keiner beachtet, und bei der kleinste Lücke gehen und hoffen, dass die kommenden Autos, Motorräder, Busse und Tuk Tuks für dich anhalten. Wir irrten ein wenig umher (soll heißen Laura hatte den Plan und ich irrte hinterher) und schlenderten dann durch Chinatown.. ein Erlebnis!
Handwerker, die auf den Gehwegen arbeiten, eine fahrende Küche neben der nächsten und 1000 Gerüche in der Nase.. von den vielen Gewürzen über Fleisch und Fisch bis hin zum entsorgten Müll. An einem der vielen Stände fanden wir auch etwas, was meinem wählerischen Gaumen mundete und weder Fleisch noch Fisch enthielt. Den Abend ließen wir mit einem Sektchen im Hostel und Plänen für die nächsten Tage ausklingen.